5 Gründe für ein Backup der eigenen WordPress Website
Es gibt immer gute Gründe, warum man ein Backup der eigenen WordPress Website haben sollte. Alleine schon deshalb, damit keine Daten verloren gehen oder man im Falle eines Hackerangriffs sofort wieder alle Daten aufspielen kann. In diesem Artikel zeigen wir auf, warum es sich lohnt, am besten sofort mit der Datensicherung zu beginnen!
Datenverlust kann jeden treffen
Selbst, wenn man denkt, dass alles, was man erarbeitet hat, gut gespeichert auf der WordPress Website liegt, kann es dennoch passieren, dass wichtige Daten aus Versehen gelöscht werden. Sei es, weil es gerade hektisch zuging und man doch vergaß, final zu speichern, oder weil ein Kollege auf der gleichen Website gearbeitet hat, ein dort hinterlegtes Dokument für veraltet hielt und es einfach löschte. Die Möglichkeiten eines Datenverlustes sind unzählig und können unvorhergesehen eintreten.
Deshalb ist es auch umso wichtiger, alle Daten in einem Backup zu hinterlegen. Aber auch ohne menschliches Zutun kommt es immer wieder zu systemischen Datenverlusten. Man sollte also gut darauf achten, ein Backup zu haben, aus dem die Daten im Notfall einfach wieder auf das System aufgespielt werden können. Hierzu kann bzw. sollte man sogar mehrere Datensicherungen durchführen, die an verschiedenen Orten abgelegt werden, z.B. eine Kopie auf dem Server, eine weitere in der Cloud. So hat man die Daten jederzeit griffbereit, falls es doch einmal zu einem Datenverlust käme.
1. Menschliches Versagen – Wenn der Mensch Daten bearbeitet…
Wie im vorherigen Abschnitt bereits kurz angesprochen, kann auch der Mensch zu einem Datenverlust beitragen. Keiner von uns ist vor Fehlern gefeit. Natürlich kann man müßig versuchen, verloren gegangene Daten selbst wiederherzustellen.
Letztendlich wird man auch hier nicht an einer professionellen Datensicherung zur Wiederherstellung der WordPress Website vorbeikommen. Und dies bestenfalls auch mehrfach pro Tag oder Woche, damit sämtliche Bearbeitungsphasen dokumentiert sind und Daten dadurch schneller wiederhergestellt werden können.
2. Updates – Ein Prozess mit sieben Siegeln
Kommt das nicht bekannt vor? Man will “nur mal schnell” ein “simples” WordPress Update durchführen, weil man gerade die freundliche Mitteilung hierzu erhalten habe,, da es wichtig sei. Und natürlich ist es wichtig, damit die eigene WordPress Website auch weiterhin reibungslos funktionieren kann.
Aber dann geht etwas bei der Aktualisierung gründlich schief und die Website sieht nicht mehr so aus wie zuvor. Dann kann man froh sein, wenn man rechtzeitig vorher eine Datenbanksicherung durchgeführt hat – egal, ob automatisch oder manuell -, und die Daten einfach wiederherstellt.
3. Update ist das eine, Installation das andere…
Klassischer Fall: Man findet ein neues Theme oder Plugin für die eigene WordPress Website und muss es nur noch installieren. In der Regel erfolgt eine Installation selbstständig und ohne nennenswerte Probleme. Es kann aber auch passieren, dass das neue Theme oder Plugin nicht kompatibel ist.
Deshalb sollte man vor der Aktivierung darauf achten, dass das Theme oder Plugin gut bewertet wurde und dass es regelmäßig von den Entwicklern überarbeitet wird. Grundsätzlich gilt: Sichern der eigenen WordPress Website vor der Installation, um bei eventuell auftretenden Kompatibilitätsproblemen die Daten problemlos wiederherstellen zu können.
4. Malware und andere Begleiterscheinungen
Viele mögen sich fragen, was denn Malware mit einer WordPress Website zu tun hat? Dabei gibt es einige Websites, die für Schadsoftware anfällig und sogar schon damit infiziert sind, ohne dass es klar erkennbar wäre.
Wie kann das passieren?! Indem man beispielsweise ein veraltetes Plugin auf der WordPress Website installiert, das mit einer bösartigen Software infiziert ist. Ist das geschädigte Plugin nun gezielt auf der Suche nach Schwachstellen, dann könnten z. B. beliebige Dateien infiziert werden, die sich nicht mehr richtig ausführen lassen.
Dabei ergibt sich bei Websites ein besonderer Umstand: Selbst wenn die Sicherheitslücke entdeckt wurde, kann es sein, dass sie nicht zu 100% behoben wird. Damit man also auch hierbei auf Nummer Sicher geht, ist es ratsam, ein Backup der eigenen WordPress Website durchzuführen und durch die Wiederherstellung der gesicherten Daten Malware fernzuhalten.
5. Hackerangriff, oder: “Es war einmal eine Website”
Das Schlimmste, was einem mit der eigenen WordPress Website passieren kann, ist sicherlich ein Hackerangriff – ein Einbruch in die Website. Denn der bedeutet in den meisten Fällen den kompletten Datenverlust und/oder den Diebstahl von Daten. Häufig wird auch der Zugang auf die eigene Website durch Hacker gesperrt bzw. deaktiviert.
Auch in diesem Falle sind die Daten unwiederbringlich weg. Es versteht sich eigentlich von selbst, dass man die eigene WordPress Website durch richtige Sicherheitsvorkehrungen bestmöglich schützt wie z.B. mittels Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Trotzdem können immer wieder Sicherheitslücken auftreten, die böswillig ausgenutzt werden könnten.
Hat man regelmäßige Backups der WordPress Website durchgeführt, dann hilft die Wiederherstellung des Backups dabei, wieder auf die WordPress Website mitsamt den Daten zu gelangen, die Zugangsdaten zu überarbeiten und die Hacker aus dem System auszusperren.
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